Wissenswertes

Wissenswertes über Mallorca

1. Über Mallorca

Mallorca ist die größte zu Spanien gehörende Insel im westlichen Mittelmeer, etwa 170 Kilometer vom spanischen Festland bei Barcelona entfernt.

Mallorca gehört zu der Balearen-Gruppe, die zusammen mit den Pityusen als spanische Region eine autonome Gemeinschaft innerhalb des spanischen Staates bildet. Auf Mallorca befindet sich die Hauptstadt der Balearischen Inseln, Palma. Amtssprachen sind Katalanisch und Spanisch. 

Mallorca gilt u. a. als Partyinsel, wo die Nacht zum Tage wird. Da ist was dran. Tatsächlich kann man hier durchfeiern, wenn man möchte. Viele Bars und Clubs öffnen erst um Mitternacht. Die Straßen, Plätze und Promenaden sind dann immer noch voller Leben. Das ist normal. Denn sowohl die Mallorquiner als auch die Touristen sind leidenschaftlich nachtaktiv.

Mallorca ist aber auch mit einer umwerfend schönen Natur gesegnet. Das macht die Insel nicht nur für Strandliebhaber, sondern auch für Wanderer sehr attraktiv. Aber Achtung: Unterschätzen Sie nicht die Gefahren bei Bergwanderungen! Die beginnen oft auf Meereshöhe und enden häufig über 1000 m. Geht man ins Hochgebirge, empfiehlt sich ein Wanderführer. Bei längeren Touren sagen Sie am besten im Hotel Bescheid, wohin Sie gehen. Eine gute Ausrüstung ist Pflicht: Dazu gehören in jedem Fall gute Wander-/Bergschuhe, Regenschutz, Sonnencreme und ausreichend Wasser.

Im Frühjahr zur Mandelblüte und im Herbst ist es in Mallorca am schönsten. Im Sommer und Herbst sind die Tage heiß und die Nächte durchgehend warm – perfekt für lange Salsa-Nächte. Auch im Winter hat Mallorca ein sehr angenehmes Klima und lockt viele Überwinterungsgäste an. 

2. Lage Palma und Geschichte Mallorcas

Im Südwesten Mallorcas öffnet sich die große Bucht von Palma, an der die alte Hauptstadt des ehemaligen Königreichs Mallorca und das gegenwärtige politische und wirtschaftliche Zentrum der autonomen Region der Balearen liegt. Palma ist eine römische Gründung aus der Zeit der Inbesitznahme der Insel durch das Römische Reich im Jahre 123 v. Chr. Mallorca hat 876.147 gemeldete Einwohner (Stand: 2012), davon leben 407.648 in der Hauptstadt Palma.

Da die Region Palma nur das Stadt- bzw. Gemeindegebiet umfasst, ist sie die flächenmäßig kleinste der Insel, hat aber die höchste Bevölkerungsdichte. Sie grenzt im Westen an die Region Serra de Tramuntana, im Norden an Raiguer, im Nordosten an Plà de Mallorca und im Südosten an Migjorn.

Südlich Mallorcas liegt der Felsinsel-Archipel um Cabrera, heute ein Meer- und Land-Nationalpark, und im Südwesten die Insel Sa Dragonera, die ebenfalls vom Inselrat Mallorcas zu einem Naturschutzgebiet erklärt wurde. Cabrera ist im weiteren Sinne eine südliche Fortsetzung des Migjorn, wird aber durch die Hauptstadt Palma verwaltet. Sa Dragonera bildet den südwestlichsten Ausläufer der Serra de Tramuntana.

In der Geschichte Mallorcas spiegeln sich die im Laufe der Jahrtausende wechselnden Machtverhältnisse im Mittelmeerraum ebenso wider wie der Wandel der Beziehungen zwischen europäischen Herrscherhäusern im Mittelalter und die jüngere Entwicklung Spaniens von der Franco-Diktatur zur Demokratie.

Der ursprünglichen Höhlenkultur folgte die sogenannte Talaiot-Kultur, deren Bezeichnung sich aus den runden Wachttürmen der Bruchsteinbauten ableitet, die noch bis zur Römerzeit die auf den Balearen vorherrschende Siedlungsform gewesen zu sein scheint. Obwohl Menorca und Ibiza von den Phöniziern bereits im 7. Jahrhundert v. Chr. besetzt wurden, blieb Mallorca verschont.

Mit dem Niedergang Karthagos entwickelte sich ein Machtvakuum, das die keiner Seite sonderlich verbundenen Mallorquiner zur Seeräuberei nutzten. Diese einträgliche Aktivität ließ auch römische Handelsschiffe nicht ungeschoren, was den Unwillen Roms erregte und letztlich – im Jahre 123 v. Chr. – zur Besetzung der Balearen führte.

Damit begann eine über 500 Jahre währende friedliche Epoche unter römischer Verwaltung. Kriegsveteranen und Verbannte wanderten aus Rom und ganz Italien zu. In den ersten Jahrhunderten der neuen Zeitrechnung begann auch auf den Balearen die Christianisierung. Die Pax Romana endete mit der Eroberung der Balearen und weitgehender Zerstörung römischer Strukturen durch die Vandalen im Jahre 430. Hundert Jahre später löste Ostrom von Byzanz aus die Vandalenherrschaft ab und nutzte Mallorca als Basis für den Kampf gegen die Goten auf dem spanischen Festland. 

Der darauf folgenden Phase von Plünderungen und gegenseitiger Piraterie setzte die Eroberung Mallorcas durch die Araber im Jahre 902 ein Ende. Über mehr als drei Jahrhunderte arabischer Herrschaft entfaltete sich nun orientalische Kultur auf der Insel. Die Rückeroberung Mallorcas am Ende des Jahres 1229 durch ein eigens zusammengestelltes Christenheer erfolgte lange vor der vollständigen Vertreibung der islamischen „Heiden“ aus Spanien. 

Die (Wieder-)Christianisierung wurde mit der Vertreibung oder Integrierung der überlebenden Araber in den Folgejahren vollzogen.

Nach wechselvollen Jahren und einer schädlingsbedingten Vernichtung fast des gesamten Bestandes an Weinreben gelang der mallorquinischen Landwirtschaft Ende des 19. Jahrhunderts eine devisenbringende Umstellung auf Mandelbaumpflanzungen und Intensivierung der Obst- und Olivenernten.

Mit der wirtschaftlichen Erholung einhergehend begann langsam der Tourismus, zunächst überwiegend vom eigenen Festland und aus Großbritannien, aber in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts in wachsendem Umfang auch aus anderen Ländern. Nachdem der 1. Weltkrieg auf Mallorca kaum Spuren hinterlassen hatte, unterbrachen der Spanische Bürgerkrieg und der nach dessen Ende bald beginnende 2. Weltkrieg vorübergehend die sich anbahnende Entwicklung der Insel. 

Mallorca war im Bürgerkrieg überwiegend pro Franco, dessen militärische Aktionen in großem Umfang von Juan March finanziert wurden. Kämpfe zwischen Republikanern und Faschisten flackerten nur relativ kurz auf, führten aber zu erheblichen Zerstörungen und Opfern. Die offene Sympathie Francos für die deutsch-italienische Allianz bei gleichzeitig offizieller Neutralität Spaniens ließ Mallorca im 2. Weltkrieg eine kleine Nebenrolle als geheimer Anlaufpunkt angeschlagener deutscher Schiffe und Flugzeuge spielen. Ansonsten blieb die Insel von kriegerischen Handlungen weitgehend unberührt.

Ein Kennzeichen der Franco-Ära war die rigide Ausrichtung von Gesellschaft und Staat auf die Zentralgewalt in Madrid. Regionale Interessen und Bestrebungen wurden unterdrückt. Dazu gehörte auch das Verbot der vom Kastilischen (Castellano, der offiziellen Nationalsprache) abweichenden Regionalsprachen. Für Mallorca bedeutete dies die Eliminierung des Mallorquín, einer „Abart“ des katalanischen Spanisch. Da der entscheidende Aufschwung des Tourismus in den letzten 15 Jahren der Franco-Periode erfolgte, wurde Mallorcas eigenständige Sprache und die darauf basierende Kultur von den zahlreichen Besuchern lange Zeit kaum wahrgenommen. Vielmehr erschienen die Balearen auch sprachlich als ein integraler Teil Spaniens.

Ein anderer Aspekt bezog sich auf die Voraussetzung für die Expansion des Tourismus: Die Stabilität des faschistisch totalitären Regimes förderte die Investitionsbereitschaft ausländischen Kapitals in mallorquinische Renditeobjekte.

Aber auch nach dem Tode Francos 1975 und dem Übergang zu einer – nach Jahren der Sozialdemokratie seit Mai 1996 konservativ geführten – Demokratie unter der Verfassung der konstitutionellen Monarchie änderte sich nichts am einmal eingeschlagenen Weg einer expansionistischen Fremdenverkehrspolitik. Im Gegenteil: Mit der politischen Konsolidierung der neuen, nunmehr föderalistisch geprägten Staatsform boomte in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts das touristisch orientierte Immobilien- und Baugewerbe auf Mallorca wie selten zuvor. 

Erst neuerdings beginnen von der Inselregierung erlassene Baustopp die Schaffung weiterer Urbanisationen und Bettenburgen zu bremsen.

Die Balearen erlangten 1983, wie davor bereits die meisten anderen Regionen Spaniens, einen Autonomiestatus, vergleichbar dem deutscher Bundesländer. Offenbar wird dieser Umstand unter anderem an der „Wiedergeburt“ der insularen Kultur und Sprache. Das Mallorquín ist heute vor dem hochspanischen Castellano offiziell erste Sprache und hat z. B. in Amtsstuben das Spanisch faktisch verdrängt. An den Schulen wird verstärkt Mallorquín bzw. Catalán unterrichtet.

3. Bewohner, Kultur und Sehenswürdigkeiten

Der Ausländeranteil an der Bevölkerung betrug im Jahr 2012 etwa 21,2 %. Neben Deutschen waren Marokkaner und Briten auf der Insel gemeldet. Größere Zuwanderergruppen aus Südamerika stammen aus Argentinien und Ecuador. Die einheimische Bevölkerung wird Mallorquiner genannt und sind aufgeschlossen, freundlich und stets hilfsbereit.

Lange vor den Stränden haben sich die Besucher der Insel für die zahlreichen Denkmäler, bedeutenden Gebäude, Museen, Kunstgalerien und die Literatur Mallorcas interessiert. Aber nicht nur die Monumente und Sehenswürdigkeiten von Palma – die Kathedrale, das Schloss von Bellver, der Palacio Real, die Lonja, das Gran Hotel, das Museo de Mallorca, Patrizierhäuser wie Can Vivot, Can Oleza, Casal Solleric und etwa zwanzig Galerien für moderne Kunst, sondern auch die Klöster, die Verteidigungstürme, Kirchen, Rathäuser und Museen der 52 anderen Städte Mallorcas bilden den architektonischen und künstlerischen Reichtum Mallorcas.

Die jährlich sich wiederholende Spielzeit der Oper, die Abonnementskonzerte des Sinfonieorchesters Ciutat de Palma oder das Programm „Un invierno en Mallorca“ bereichern das kulturelle Leben in den Wintermonaten und im Sommer sind es die Festivals für klassische Musik im Freien oder die Konzerte für moderne Musik, Jazz sowie Ballett- und Theateraufführungen.

Die öffentlichen Stiftungen tragen ihren Teil bei, Kunst zu verbreiten und sich an ihr zu erfreuen. Die Stiftungen Pilar und Joan Miró, la Caixa, Sa Nostra und March erweitern das Angebot an Ausstellungen, die regelmäßig in den staatlichen Ausstellungszentren Sa Llotja, Casal Solleric, Ses Voltes, Bellas Artes oder Casa de Cultura besichtigt werden können.

Die literarischen und pädagogischen Zyklen, die von oder Universität der Balearen zusammen mit privaten Institutionen durchgeführt werden, finden in den komfortablen und technisch gut ausgerüsteten Veranstaltungssälen in und außerhalb der Hauptstadt statt.

Nachstehend ein Überblick über die Museen Mallorcas:

• Regionalmuseum von Artà

• Es Baluard – Museum für Moderne und Zeitgenössische Kunst in Palma

• Els Calderers

• Museu Ca’n Prunera

• Historisches Museum von Manacor

• Museu Etnològic Muro

• Fortalesa de Sant Carles

• Son Marroig

• Kartause von Valldemossa

• Fundació Pilar i Joan Miró in Palma – Gedächtnisstätte und Museum

• Museo de Mallorca in Palma

• Palau March Meseu in Palma

Klöster und Einsiedeleien:

• Cartoixa de Valldemossa

• Ermita de Betlem (Artà)

• Ermita de Bonany (Petra, in 317 m Höhe)

• Ermita de la Trinitat (Valldemossa, in 540 m Höhe)

• Ermita de la Victòria (bei Alcúdia, in 400 m Höhe)

• Ermita de Santa Magdalena (Inca, in 304 m Höhe)

• Ermita de Sant Miquel (Montuiri, in 246 m Höhe)

• La Trapa (bei Sant Elm)

• Santuari de Cura (Puig de Randa, Algaida, in 540 m Höhe)

• Santuari de Lluc (Escorca/Lluc in 550 m Höhe)

• Santuari de Montision (Porreres, in 263 m Höhe)

• Santuari de Sant Salvador (Felanitx, in 510 m Höhe)

• Santuari des Puig de Maria (Pollença, in 333 m Höhe)

Sehenswürdigkeiten

Die Infrastruktur für den Tourismus in fast allen touristischen Zentren der Insel ist stark ausgebaut worden. Reisebüros organisieren Tagesausflüge, bei denen man unter anderem die Höhlen von Porto Cristo und Artà, die römischen Ruinen von Pollentia in Alcúdia, den Strand von Formentor, die Kartause von Valldemossa, den Hafen von Cala Figuera und die Inseln Dragonera und Cabrera besuchen kann.

Andere Möglichkeiten bieten Aquaparks, Auto-Safaris, Delphinarium, Anlagen mit exotischen Vögeln, historische Gärten oder der Naturpark s’Albufera bei Alcúdia. Das Nachtleben zeigt sich in den touristischen Zentren von Palma und anderen Orten auf Mallorca an ganzen Straßen, wo sich Bars, Pubs und Diskotheken aneinander reihen.

Weitere Sehenswürdigkeiten auf Mallorca sind unter anderem

• Botanicactus – botanischer (Kakteen-)Garten in der Nähe von Ses Salines

• Cabrera – Nationalpark auf der südlich vorgelagerten Insel

• Cap Formentor – nördlichster Punkt Mallorcas

• Castell de Bellver – Festungsanlage in Palma

• Castell d’Alaró – Burgruine in 825 Meter Höhe auf dem Puig d’Alaró bei Alaró

• Castell del Rei – in 476 Meter Höhe bei Pollença

• Castell de Capdepera – innerhalb des Ortes Capdepera

• Castell de Santueri – in 320 Meter Höhe bei Felanitx

• Castell de sa Punta de n’Amer – Wehrturm zwischen Cala Millor und Sa Coma

• Coves d’Artà – Höhlensystem in der Nähe von Artà bei Canyamel

• Coves de Campanet – Höhle im Nordwesten zwischen Inca und Alcúdia

• Coves del Drac – Tropfsteinhöhle mit großem unterirdischem See bei Porto Cristo

• Coves dels Hams – Tropfsteinhöhle bei Porto Cristo

• Coves de Gènova – Höhle nahe Palma

• Ferrocarril de Sóller – eine historische Eisenbahn von Palma nach Sóller

• La Granja – Weingut und Museum für mallorquinisches Leben

• La Seu – Kathedrale von Palma

• Planetarium Mallorca in Costitx

• Santuari de Lluc – Kloster bei Escorca im Nordwesten

• Ses Païsses – Talaiot-Siedlung bei Artà

• Son Marroig – Herrensitz aus dem 16. Jahrhundert zwischen Deià und Valldemossa

• Torrent de Pareis – Sturzbach durch einen Canyon an der Nordwestküste bei Sa Calobra, nördlich von Sóller

4. Musik und Tanz

Neben zahlreichen Diskotheken und Salsaclubs hat Mallorca aber auch traditionelle Tänze und Musik zu bieten.

Der „Ball de Bot“, ein „Hüpftanz“, fehlt auf keinem Dorffest auf Mallorca. Auf dem Land beherrscht auch die junge Generation noch die alten Schritte und vollführt an den richtigen Stellen die kleinen, charakteristischen Hüpfer. Das kann fast schon elegant aussehen, in jedem Fall aber haben die Tänzer viel Spaß. Früher war der Tanz ein Paartanz, weil aber heute oftmals die Männer fehlen, wird er im Kreis getanzt. In Trachten wird nur im Ausnahmefall getanzt, geläufiger ist normale Straßenkleidung.

Die typischen Instrumente sind „guitarrons“ und „flabiols“, kleine Gitarren und Flöten. Fünf, sechs Bands, die sich auf die Tanzmusik spezialisiert haben, dominieren die Szene. Die Fans folgen ihrer jeweiligen Lieblingsband von einem Fest zum anderen.

Der „Ball dels Cossiers", der Tanz der Cossiers, lädt zum Zuschauen ein. In Algaida und Montuïri wird er seit Jahrhunderten gepflegt, in Manacor, Alaró, Pollença und Palma hat man ihn erst kürzlich wieder zum Leben erweckt. 

Die „Cossiers" sind drei männliche Paare und eine Dame in Weiß. Eine Teufelsgestalt versucht, den schwungvollen Tanz zu stören. Apropros Teufel: Auf vielen Festen Mallorcas erscheinen plötzlich kleine „Dimonís". Warum, erklärt Felip Munar, mallorquinischer Volkskundler: „In einem Volkslied Mallorcas heißt es: „Der Teufel hat eine Mutter, die ihn rügt, weil er etwas ausgefressen hat.“ Das zeigt, dass der Teufel bei uns nur das menschlich Schlechte verkörpert; er gehört zur Familie und deswegen darf er auch nicht fehlen, wenn die Familie feiert.“

Die Cossiers werden von traditionellen Musikinstrumenten begleitet von „Flabiol“, Flöte, „Xeremie“, Dudelsack und „Tamborin“, kleiner Trommel.

5. Shopping, Essen und Trinken

Eigentlich bieten sich auf der ganzen Insel tolle Gelegenheiten, den Geldbeutel zu erleichtern. Besonders Palma de Mallorca ist ein Dorado der schönen Dinge und Schnäppchen:

Chocolat Factory

Der beliebte Schoko-Laden in schönem Ambiente. (Plaça d‘es Mercat 9)

Especias Crespi

Mallorcas berühmtester Gewürzladen. (Via Sindicat 64)

Forn des Teatre

Palmas älteste Bäckerei in üppigem Jugendstildekor. Hier gibt es mit die besten Ensaimadas und Empanadas. (Plaça Weyler 9)

Trödelmarkt

Immer samstagvormittags an der Avinguda Gabriel Alomar i Villalonga und im hinteren Teil des Carrer Meten. Ein Markt mit viel Flair und Entdeckungspotenzial (Vorsicht Taschendiebe!).

6. Die Geschäftsöffnungszeiten

sind in der Regel Montag bis Samstag von 9.00 Uhr bis ca. 14.00 Uhr und von 16.30/17.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Zur Siesta in den Mittagsstunden ist die überwiegende Zahl der Geschäfte geschlossen, dies gilt auch für die Wintermonate. Viele Geschäfte und Kaufhäuser, vor allem in den Touristikzentren, haben bis in die späteren Abendstunden geöffnet, da die Geschäftszeiten beliebig festgelegt werden können.

7. Essen und Trinken

Mallorca ist ein Paradies für Feinschmecker und Liebhaber mediterraner Küche. Auch in einfachen Restaurants werden Menüs serviert, von denen man noch zu Hause träumt. Besuchen Sie das Carrer Fábrica: Der etwa 1 km lange Carrer Fábrica im Viertel von Santa Catalina hat sich zur „Fressmeile“ entwickelt. In nettem Umfeld gibt es hier viele Bars und Restaurants, in die Einheimische und Touristen einkehren.

La Bodeguita del Medio

In der Havannakopie trinkt man Cocktail und tanzt Salsa, eng und ohne Ende.

Carrer Valseca 18 | ab 24 Uhr

Barcelona Café

Ein kleiner, aber hochgeschätzter Live-Jazzclub Carrer Apuntadors 5 | ab 24 Uhr

8. Dies und Das

Buchtipps

„Gebrauchsanweisung für Mallorca“ von Wolfram Bickerich

„MERIAN Mallorca“ (Magazin)

„Don Quijote“ von Miguel de Cervantes 

„Spanien und die Spanier“ von Juan Goytisolo
 

Internet-Tipps

- www.spain.info

mehrsprachige Seite, viele relevante Infos und guter Multimedia-Bereich

- Online-Reiseführer Süddeutsche Zeitung: www.sueddeutsche.de/thema/mallorca

 

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